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Dienstag, 10. Juni 2014

E3-Watch: Microsoft Pressekonferenz


Die erste PK des Abends ist gelaufen und wieder einmal hat sich Microsoft den ersten E3-Termin gesichert, um die Neuheiten rundum die Xbox One vorzustellen. 

Was man von Microsofrt - sowie auch der Konkurrenz aus dem Hause Sony - dieses Jahr erwartete war, dass auf der ersten E3 seit dem Launch der neuen Konsolengeneration das Kontingent an Spielen in die Breite gezogen und um Qualität angereichert wird. Große Titel wie Halo 5, Gears of War und Forza wurden schon im Vorfeld als wahrscheinlich gehandelt, aber auch Überraschungen wurden von dem Hardware-Riesen versprochen.

Die Pressekonferenz nahm einen erwarteten Start: Es wurde erstes Gameplay zum neuen Titel der Call of Duty- Reihe mit dem Untertitel "Advanced Warfare" gezeigt. Schon einige Wochen vorher wurden Fans der Serie mit einem Trailer eingestimmt, nun gab es endlich auf der Bühne vorgespieltes Material zu sehen. Das Gezeigte wirkte gewohnt, aber frisch. Wieder einmal bahnte sich eine Gruppe 08/15-Soldaten einen Weg durch ein urbanes Kriegsgebiet einer Großstadt. Doch in den CoD-typischen Levelschläuchen fanden Szenen statt, die durchaus Beachtung fanden. Durch das futuristische Szenario des Spieles hatten die Entwickler die Möglichkeit sich kreativ auszuprobieren. Das Ergebnis sind vielfältige Gadgets und technische Spielereien, auf die der Spieler zugreifen kann. Sprünge in die Tiefe werden von Schuhen mit einer Art Raketenantrieb abgedämpft, Granaten verändern per Knopfdruck ihre Funktion, Drohnen und Exoskelette helfen in der Hitze des Gefechtes. In einer Szene sieht man sogar einen riesigen spinnenartigen Mech die Straße kreuzen. Man sieht an allen Ecken und Enden, dass es sich hier um ein Call of Duty handelt, doch das Szenario wirkt angenehm neuartig und könnte die Frischzellenkur sein, die die Serie schon seit Jahren dringend braucht. Da das Spiel nur für die neuen Konsolen erscheint, zeigt sich die Engine als äußerst potent und das Spiel dürfte sich bei Release in die Riege der bis dato hübschesten Shooter einreihen. Vom Kernstück der Reihe, dem Multiplayer, wurde bisher noch nichts gezeigt.

Microsoft erkaufte sich eine zeitbegrenzte Exklusivität für den ersten Download-Content, welcher für den neuen Shooter aus dem Hause Activision erscheint. Ein solches Erkaufen von Inhalten war schon Microsofrts Taktik in den letzten Jahren und auch dieses Mal sollte sich dieses Muster durch die PK ziehen.

Nach dem actionlastigen Einstieg wurde Forza Horizon 2 aus dem Hause Turn 10 präsentiert. Die Auto-Fetischisten stampfen einmal mehr ein grafisch beeindruckendes Rennspielmonster mit Open World und über 200 detaillierten Fahrzeugen aus dem Boden und betonen die Freiheit der Spielwelt, ein dynamisches Wettersystem und die Multiplayerkomponente.Für Forza 5 gibt es ab heute den Nürburgring zum Download, und zwar kostenlos. Netter Fan-Service, aber nach dem Mikrotransaktions-Massaker, das Forza zunächst war muss man die Fans auch etwas besänftigen.

Es folgt der nächste Multiplayer-Titel, Evolve von 2K Games. Der 5vs1 SciFi-Multiplayershooter, bei dem vier Spieler als futuristische Jäger ein riesiges Monster, welches von ihrem Gegenspieler gespielt wird, durch allerlei Landschaften jagen wird hier nur mit einem kurzen Trailer gezeigt, der immerhin ein neues Cthulhu-artiges Monster vorstellt. Die Beta, welche bald startet ist Xbox-exklusiv, genauso wie die ersten DLCs.
Das dürfte One-Besitzer freuen, da Evolve doch zu den spannendsten Titeln gehört, die bisher für die neue Generation der Konsolen angekündigt sind.

Nun kam mein persönliches Highlight der Konferenz. Obwohl ich absolut kein Fan der Reihe bin, hat mich Assassins Creed Unity wirklich beeindruckt. Endlich wurde Gameplay gezeigt und was man zu sehen bekam verblüffte und machte Lust auf mehr. Das Spiel wird einen 4er-Koop besitzen. Ob dieser sich nur auf einige Missionen beschränkt oder die komplette Kampagne spielbar ist, wurde leider nicht erwähnt. Jedoch kämpfen sich hier vier Assassine durch ein von der Revolution zerrüttetes Frankreich. Ein Palast wird gestürmt; Viele Wachen auf recht blutige Weise ausgeschaltet. Die Animationen wirken toll, aber auch recht choreographiert. Ob hier wirklich selber gespielt wurde darf bezweifelt werden. Was direkt auffällt ist die grafische Pracht des Spieles. Die Engine dürfte ähnlich der von The Division sein, welches letztes Jahr von Ubisoft enthüllt wurde und auch später noch seinen Auftritt bekommt. Der Detailgrad und die Qualität der Texturen sind fantastisch. Das Spiel stellt wahnsinnig viele Zivilisten dar, demonstriert an einem Mob, welcher wütend das Schloss stürmt, nachdem die Assassinen die Torwachen über den Jordan geschickt haben. Der Koop-Modus könnte die Reihe für mich endlich schmackhaft machen, die Präsentation ist absolut kinoreif. Mal sehen ob das ganze außerhalb einer Gameplaydemo immer noch so spektakulär aussieht oder hier Skripts die Präsentation intensivieren.

Zu Dragon Age: Inquisition gibt es lediglich einen Trailer und die Information, dass es zum Release exklusive Inhalte geben wird, auf die aber nicht eingegangen wurde. Nicht weiter beachtenswert.

Microsofts wohl interessantester, angekündigter Exklusiv-Titel Sunset Overdrive bekommt ein wenig Live-Gameplay gewidmet. Nach einem sehr unterhaltsamen Trailer, befindet sich die Spielfigur in einem quitschbunten, sehr detaillierten Vergnügungspark, den sie richtung Achterbahn durchqueren muss. Dies geschieht durch extrem flüssige Sprünge, Walljumps und Grinds auf Kabeln, Geländern und Kanten. Nebenbei wird mit abgefahrenen Waffen auf zahlreiche Mutanten geballert. Einer davon ist besonders groß und scheint eine Art Zwischengegner zu sein. Das Spiel setzt auf zahlreiche zerstörbare Umgebungselemente, sodass die Action mit ihren comichaften Explosionen und orangen Blutfontänen einfach nur klasse aussieht und schon beim Zusehen viel Spaß macht. Ob Sunset Overdrive jedoch über Langzeitmotivation verfügt konnte man einmal mehr nicht einschätzen, da nur eine Storymission gezeigt wurde und keinerlei Nebenaktivitäten erwähnt wurden. Es bleibt abzuwarten ob Insomniac ihre Kreativ-Explosion mit motivierenden Inhalten füllen können. Das Tony Hawk-artige Gameplay mit all seiner Bewegungsfreiheit ist aber ein Element, an dem ich mich derzeit kaum satt sehen kann. Das Spiel wird noch dieses Jahr am 28. Oktober erscheinen.

Nach einem durchgedrehten Trailer zum Dead Rising 3 DLC, welcher arcadige, völlig abgedrehte Action verspricht, aber auch schwer einschätzbar ist, folgt ein recht uninteressanter Block über den neuen Ableger der Dance Central Reihe, die wohl viele Fans gefunden hat, auf einer solche Präsentation aber wohl kaum was zu suchen hat, da es hier keinerlei Schauwerte gibt und die Präsentationen von Dance-Titeln sich sowieso von Jahr zu Jahr wiederholen. Gott sei Dank gibt es hier keine Gruppen-Zappel-Demo, sondern man beschränkt sich auf Trailer und mündliche Vorstellung.

Lionhead stellt Fable Legends vor. Ein wunderschön designtes und grafisch spektakuläres Dorf wird gezeigt, ist aber nur Schauplatz einer Cutscene, um vier Charaktere vorzustellen, die anschließend im 4er-Koop auf Reise gehen. Während das Dorf bei mir direkt Interesse weckte, langweilte mich das darauffolgend Gezeigte doch stark. Durch eine recht Arenaartig aussehende Spiellandschaft zaubern, schießen und schnetzeln sich die Charaktere durch generische Gegnerhorden (da ist man von Fable normalerweise kreativeres gewohnt). Nett sind die vielen verschiedenen Möglichkeiten, mit denen man die Unholde bekämpfen kann. Zwar gibt es nichts Außergewöhnliches, aber der Eiszauber mit seinem frostigen Effekt ist nett anzusehen und kann für einige Lacher sorgen. Während die vier Abenteuerer sich also durch die Landschaft prügeln, wird ein fünfter Spieler vorgestellt, der die Rolle des Schurken übernimmt. Dieser sieht das ganze Schlachtfeld (hier wird der Arenacharakter nochmal deutlicher) von oben und positioniert wie bei Dungeon Keeper Fallen und Gegner in der Spielwelt, die er dann auf Knopfdruck aktivieren kann und so versuchen muss die Helden vom Erreichen ihrer Aufgabe abzuhalten. Das Ganze wirkt wenig spektakulär und für den Titel bleibt zu hoffen, dass dies nur eine kleinere Multiplayer-Variante ist und nicht die Kernmechanik des Spiels. Ein waschechtes Fable mit dieser Grafik wäre eine echte Pracht! Vielleicht kann man sich dann auch endlich mal trauen eine echte Open World anzubieten und nicht nur die groß angelegten, durch Ladezeiten getrennten Hubs, die in jedem Teil zum Einsatz kamen. Potential hat der Titel allemal, die Präsentation war jedoch eher ernüchternd.

Es folgt Project Spark, Microsofts Spielebaukasten mit einem schrecklich belanglosen CGI-Trailer der Marke "Hey, check mal mein cooles Spiel aus". Eigentlich nicht weiter der Rede wert, wenn nicht auf einmal eine Kettensäge ertönen würde und ein alter Bekannter damit das Spielelogo zersägen würde. CONKER! Das erste Mal stockt mir der Atem. Sie werden doch wohl etwa nicht eine neuen Teil zu einem meiner absoluten Lieblingsspiele rausbringen?! Ein neues Conkers Bad Fur Day? Nö! Er wird im Baukasten von Project Spark verfügbar sein. Achso. Langweilig.

 Ein weiterer Indie-Titel namens Ori and the Blind Forest wird gezeigt. Darin sehen wir zwei putzige Charaktere - Ein dicker Riese und ein leuchtender Fuchs?! - durch eine toll gezeichnete 2D-Waldlandschaft stapfen, die an ein Spiel der Ubi-Art Engine erinnert.. Das Ganze sieht sehr nach Child of Light aus, welches stilistisch auch ähnlich war. Der Trailer setzt auf emotionale Szenen untermalt von melancholischer Musik. Viel Gameplay sieht man nicht. Es wird wohl eine Art Jump N Run mit Rätselelementen. Eine wirklich wunderschöne Optik hat das Spiel, aber der Markt wird langsam aber sicher von 2D-Titel in gezeichneter Optik überflutet und so wirkt es daher zumindest für mich recht uninteressant. Vielleicht bahnt sich hier das Child of Light der Xbox an. Um das abschätzen zu können wird man wohl auf erstes richtiges Gameplay-Material warten müssen.

Microsofts wohl größte Marke bekommt einen erwarteten Auftritt. Halo! Es wird eine Master Chief Collection geben, die One-Usern ermöglicht alle vier Teile der Hauptreihe auf ihrer Konsole zu genießen. Teil eins und zwei werden komplett remastered daherkommen, während der dritte und vierte Teil 1:1 der Xbox360-Version entsprechen werden. Alles kommt auf nur einer Bluray und mit 4000 Gamerscore-Punkten, die es zu erreichen gibt. Das neu aufgelegte Halo 2 wird mit einem Multiplayer-Match demonstriert. Der Titel wurde wirklich toll aufbereitet und durch viele Details aufgewertet, sodass man das Spiel kaum wiedererkennt. Fans dürften hier einen Pflichtkauf vor sich haben. Nicht zuletzt, weil des Multiplayererlebnis mit dieser Collection seinen bisherigen Höhrpunkt erreicht. Alle 100 Karten, die bisher jemals in Halo benutzt wurden stehen zur Verfügung inklusive aller Spielmodi. Dies ist wohl die perfekte Vorbereitung für Halo 5, welches an dieser Stelle jedoch nur wieder mit einem kleinen Trailer erwähnt wird, stattdessen gibt es noch Ausschnitte aus der kommenden Live-Action-Serie Halo Nightfall, die ebenfalls in der Collection erscheinen wird. Wieder kein Gameplay zum neusten Teil. Chance verpasst!

Es geht zurück in den Indie-Bereich. Von den Limbo-Machern Playdead kommt Inside, ein neues storygetriebenes 2D Jump N Run, das sehr an Limbo erinnert. Jedoch läuft man hier als kleiner Junge durch eine futuristische, graue Welt, in der es eine bis dato nicht genannte Bedrohung zu geben scheint. Der Titel sieht sehr interessant aus und ist grafisch im schicken, düsteren Comiclook gehalten. Auch hier muss man mehr Material abwarten.

Nun wird kurz auf Mircosofts Indie-Programm ID@Xbox eingegangen. Unzählige Titel seien in der Mache, ein schnell geschnittener Trailer soll dies untermauern. Man darf gespannt sein, was da in Zukunft auf die One-Besitzer zukommt.

Square Enix zeigt einen CGI-Trailer vom neuen Tomb Raider Teil "Rise of the Tomb Raider". Damit hat wohl niemand gerechnet und der Trailer ist durchaus interessant. Jedoch gibt es keinerlei Gameplay zu sehen. In diesem Teil wird Laras Transformation zur Poweracheologin wohl ihren Abschluss finden, wie der Titel schon suggeriert. Vielleicht gibt es in den kommenden Tagen ja noch Spielszenen zu sehen. Dies dürfte wohl die erste große Überraschung des Abends sein.

CD Projekt Red betritt die Bühne mit Live-Gamplay zu Witcher 3. In einer extrem detaillierten, wunderschönen und weitläufigen Landschaft geht der Hexer auf die Jagd nach einem Greifen. Mit seinen Hexer-Sinnen nimmt er Fährten auf und verfolgt das verwundete Ungetüm anhand einer Blutspur durch den sonnendurchtränkten Wald. Bei einem Bauernhof macht er Pause, um eine Bäuerin vor einigen Söldnern zu retten. Dies geschieht recht blutig. Das Kampfsystem ist dem des zweiten Teiles sehr ähnlich. Gegen Ende reitet der Witcher durch eine riesige Stadt, die sich bis zum Horizont erstreckt und die Ausmaße der Spielwelt andeutet. Technisch ist das Spiel ein Brett und dürfte wohl bei Release die Grafik-Latte ordentlich hochsetzen.

Das Remake von Phantom Dust wird in einem CGI-Trailer angekündigt. Mehr bleibt hier aufgrund von Info-Mangel nicht zu sagen.

Wieder Ubisoft. Diesmal gibt es neue Spielszenen aus dem 4er-Koop von The Division. Man sieht wieder einmal die beeindruckenden Lichteffekte und einen nie dagewesenen Detailgrad in den Straßen von New York und in einer U-Bahn-Station. Die vier Spieler, von denen einer per Tablet eine Drohne steuert, greifen aus dem Hinterhalt eine Gruppe bewaffneter Aufständischer an. Mit Drohnen, welche Blendgranaten ersetzen und Waffenpower geht es gegen die Widersacher. Die Umgebung reagiert wieder auf jede einzelne abgefeuerte Kugel. Autos bekommen Löcher, Scheiben zerplatzen phsyikalisch völlig korrekt, Schilder bekommen Beulen von jedem einzelnen Projektil. Beeindruckend! Zu Gameplay-Mechaniken wird leider wieder nichts erwähnt. Release: 2015.

Ein neues, bis dato nicht angekündigter Titel von Platinum Games wird in einem CGI-Trailer gezeigt: Scalebound. Ein auf cool getrimmter, generischer Held mit riesigen Kopfhöhrern kämpft auf Drachen reitend gegen eine bildschirmfüllende Hydra. Klingt oppulent, sieht aber auf Grund des generischen, völlig auswechselbaren Designs einfach nur langweilig aus. Mit dem Trailer haben sich die Entwickler keinen Gefallen getan. Gameplay gab es keines zu sehen.

Die PK nähert sich dem Ende. Ein weiteres Spiel wird uns noch versprochen. Es ist der neue Crackdown Teil, der mit einem weiteren CGI-Trailer angekündigt wird, in dem mit Bomben und Tanklastern ganze Hochhäuser zum Einsturz gebracht werden. Wieder kein Gameplay, daher kann man zu dem Titel nichts sagen. Und so bleibt das Ende der PK unspektakulärer als erhofft.

Man kann sagen, dass Microsoft hier eine sehr gradlinige und unterhaltsame PK ohne großes PR-Gequatsche abgehalten hat, auf der es endlich einmal nur um Spiele ging. Von diesen hat man auch vieles Zeigen können. Gerade die Multiplattformtitel Assassins Creed Unity, The Division, The Witcher 3 und Tomb Raider konnten Akzente setzen, die noch im Gedächtnis bleiben werden. Doch was Exklusivtitel anging war Mircosoft dieses Jahr enttäuschend sparsam. Wenn es etwas anzukündigen gab, dann meist nur mit einem Trailer (Scalebound, Crackdown, Halo, usw.). Neues Gameplay sah man kaum, auch ein Forza Horizon 2 wurde nur mit einem Ingame-Trailer abgehandelt. Den größten Teil nahm Sunset Overdrive ein, welches schon vor einigen Wochen ausführlich vom Entwickler präsentiert wurde. Daher fehlte hier der Aha-Effekt. Fanservice mit der Halo Collection und dem Phantom Dust Remake wurde gegeben, an neuen Marken jedoch gespart. Der Indie-Fokus wurde weiterhin in den Mittelpunkt gerückt, jedoch zu wenig gezeigt. Da hätte man sich außer Worten auch mehr Mut zu Taten gewünscht. MS scheint sich klar von Kinect abgewendet zu haben. Lediglich Dance Central war ein Titel, der von der Kamera Gebrauch macht. Dafür, dass vor einem Jahr so ein Wirbel um die neue Version der Hardware gemacht wurde, war es nun erstaunlich still. Vielleicht hat Microsoft hier im Stillschweigen einen weiteren Fehler erkannt. Die Core-Gamer wird es freuen. Die freuen sich auch über die vielen neuen Spiele, die man nun endlich mal in Bewegung sehen konnte, auch wenn es wie schon oben erwähnt fast nur Multiplattform-Titel waren. Dies machte die PK natürlich interessanter für Besitzer eine Playstation, denn so konnte man hier mal einen Blick auf Spiele erhaschen, die man auf anderen Konferenzen nicht sah (z.B. das neue Call of Duty). 
Microsofts Credo "Its better on Xbox One", welches sie gegen Ende der PK gebetsmühlenartig wiederholten schwebt so noch in der Luft. Bisher ist damit zu rechnen, dass die vielen gezeigten Multiplattformer auf der PS4 besser laufen werden, als auf der Microsoft-Konsole. Dies zeigen zumindest bisherige Erfahrungswerte. MS beruft sich dort vielleicht auch auf die vielen zeitexklusiven oder auch releaseexklusiven Inhalte, die man sich erkauft hat. Aber ob diese die Kaufentscheidung von Neukunden hin zur Xbox lenken, bleibt abzuwarten. 
Allgemein ein selbstbewusster Auftritt Microsofts, der jedoch letztendlich nicht genug Exklusives zeigen konnte, um vollends zu überzeugen. Versteht mich nicht falsch: Ich rede hier von mangelnden Gameplay-Szenen zu angekündigten Titeln, die dringend nötig gewesen wären, um Fans wirklich zu begeistern. Trailer sind einfach zu wenig und so bleibt zu hoffen, dass die restlichen Messetage mehr Informationen und Bewegtbilder mit sich bringen. 





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